Hallo,
Ich packe es mal hier rein, falls thematisch woanders besser aufgehoben, gerne verschieben.
"früher war alles besser", da konnte man einfach den Minuspol der Batterie abklemmen, das Auto über den Winter in der Garage stehen lassen. Im Frühjahr hat man die Batterie dann aufgeladen, angeklemmt und ist losgefahren als wäre nie was gewesen (Anmerkung: meine Garage ist trocken und beheizt, da hat es immer mind. 18°C).
Moderne Autos sind mittlerweile derart mit Elektronik und Software zugemüllt, dass das wohl kein guter Plan ist. Man wird vermutlich die Batterie neu anlernen müssen (kann ich mit OBD11 selbst machen), oder schlimmeres.
Habe kürzlich mit der Werkstatt gesprochen und die haben auch davon abgeraten, die Batterie abzuklemmen. Besser wäre ein Batterielade- bzw. Pflegegerät zu verwenden und dieses im Motorraum anzuschließen.
Da habe ich 2 Möglichkeiten:
- Per Klemmen an die Plus/Minus Pole im Motorraum
- Direkt per Stecker *)
*) der Stecker hat an den beiden anderen Enden jeweils einen Kabelschuh mit Öse, der an den Polen im Motorraum fix verschraubt wird und das Pflegegerät wird dann einfach nur mehr mit demn Stecker verbunden.
Den Einbau will natürlich nicht unter Strom machen, d.h. ich muß die Batterie eine zeitlang, sagen wir mal 2 Stunden, abklemmen. Bei der Gelegenheit baue ich dann auch gleich das Start/Stopp Modul ein.
Muß ich danach die Batterie neu anlernen? Laufen Software/Steuergeräte nach der 2-stündigen Unterbrechung Amok, oder funktioniert alles wie es soll?
Klar kann ich das auch machen lassen. Aber das macht niemand aus Nächstenliebe und der Einbau kostet dann mehr, als das Pflegegerät und das Modul zusammen.