Gab es wirklich jemanden, der hier ernsthaft Hoffnung hegte…? ![]()
Beiträge von Nick Croft im Thema „Fragen direkt an den Vorstandsvorsitzenen von Cupra“
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Oft sitzen die "Entscheider" doch viel zu weit weg (sowohl physikalisch als auch wissenstechnisch). Wir haben bspw. keinen Betriebrat, die "Entscheider" sitzen irgendwo im Mutterkonzern (der zwar einen BR hat, sich aber für uns nicht zuständig fühlt) in Hong Kong. Und die wollen nur Zahlen bzw. Profit sehen. Bei wem u. wann wichtige Infos der "Arbeiter" irgendwo auf der Strecke verloren gehen (vorsätzlich oder nicht), weiß kein Schw**. Und selbst wenn die ankommen... Wenn man nicht in (Umsatz-)Zahlen ausdrücken kann, dass Änderungen oder Investitionen sinnvoll u. nötig sind, werden solche Vorschläge oft verworfen.

Auch im VW-Konzern sind die Wege wahrscheinlich lang und kompliziert... Anders sind die aktuellen Zustände nicht zu erklären. Anders läuft es m.E. bei BMW - da ist aber auch alles "übersichtlicher". -
Mich wundert eigentlich, das diejenigen die diesen Mist entwerfen /anfertigen /einbauen lassen, eigentlich selbst jeden Tag zur Arbeit fahren.
Und trotz diesem Wissen, das alles zusammen teilweise nicht abgestimmt ist, Mängel aufweist, die Qualität nicht zuverlässig gesichert ist, kein Rückgrat
haben ihren Vorgesetzten das zu verdeutlichen.
Sollte das wissentlich verschwiegen werden, ist es vorsätzlicher ..........., und das gilt für Alle Hersteller.

Wenn das wie bei uns läuft, laufen Angestellten aber meist gegen "Mauern" und die Verantwortlichen schieben Entscheidungen hin und her. Die "kleinen Angestellten" sind auch Leidtragende (auf unterer Ebene), da interessiert in der Führungsebene nachher keinen, dass die Missstände frühzeitig bekanntgegeben wurden.
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Das mit dem mängelfrei bei mittlerweile teils sehr komplexen Zusammenspiel vieler Komponenten ist nicht zu erwarten. ...
Ich weiß, was du meinst (ich war erst letzte Woche bei BOSCH in Hildesheim wegen einer neuen Head-Unit für einen dt. Autohersteller). DAS sollte jedoch nicht das Problem des zahlenden Endkunden sein. Die nötigen Stellschrauben müssen vorher justiert werden, ansonsten im Nachgang über den Hersteller-Service - aber das scheint ja auch nicht sonderlich gut zu funktionieren.
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...Das FL hat ja nun einiges geändert, was die Hauptkritikpunkt waren (z.B. beleuchtete Slider, stabilere und schnellere Software).
Ich finde, man liest noch von zu vielen Mängeln, die selbst der FL noch hat! Bei einem ganz neuen Modell kennt man es ja ("Kinderkrankheiten"), aber nach nun 4 Jahren und entsprechendem Druck der Öffentlichkeit und Fachpresse, hätte das FL nahezu fehlerfrei sein müssen.
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Ich sage immer "Der beste Service ist der, den man nicht braucht". Wenn der Hersteller es nicht schafft, mängelfreie Fahrzeuge zu produzieren, sollte dafür gesorgt werden, dass der Service des Herstellers das entsprechend korrigiert. Wenn die Inkompetenz aber beim Hersteller sitzt, kann (bzw. darf) auch der Service vor Ort nicht viel tun - entsprechend unmotiviert ist er verständlicherweise zunehmend.
Sobald der Kunde bezahlt hat, wird er zum Bittsteller und der Hersteller versucht, das Geld im Haus zu halten. -
… es kommt auch auf die jeweilige Werkstett an. Selbe Marke, 3 verschiede Standorte, drei verschiedene Herangehensweisen/Kompetenzen. …
Bei mir: Selbe Werkstatt, 4 Marken (VW, Seat, Audi, Cupra), derselbe Service-Ansprechpartner… Probleme bei Audi wurden kundenorientiert bearbeitet/gelöst. Bei Seat war‘s hingegen eine Katastrophe, bei Cupra passiert leider auch nicht viel (Anordnung v. Hersteller).
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Für Cupra ist jetzt sicher nicht einfach aber sie machen einen besseren Job wie einige andere Firmen.
Ich habe zuwenig versch. Marken gefahren um dies bewerten zu können, aber was macht Cupra im Service bzw. Kundenumgang denn besser als andere?
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Sollte CUPRA noch verfügbare Ressourcen haben, sollten diese sich erstmal den bekannten Problemen widmen, auf deren Lösung viele Kunden warten (egal, welcher Art).
Diese Art von "Versprechen" gibt es immer wieder und dennoch werden Probleme oft "ausgesessen" und man widmet sich mehr dem Image zur Gewinnung von Neukunden. Das scheint lukrativer zu sein als Bemühungen, (unzufriedene) Bestandskunden zu halten. Erinnert mich ein wenig an unsere Arbeitsmarktlage.
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Das wäre ja mal was ganz neues... Solche Versuche (und Zusagen) kenne ich auch von AUDI, aber letztendlich werden Foren oftmals belächelnd ignoriert. Gerade von der Marke SEAT/CUPRA erwarte ich daher keinesfalls "mehr".
Wünschenswert wäre es natürlich - damit angefangen, dass sich überhaupt jemand an solchen Foren beteiligt oder zumindest mitliest und die Eindrücke zur Qualitätsverbesserung weiterleitet (vor allem bei verhäuft auftretenden Mängeln).