So, gerade eben mit meinem Autohaus telefoniert. Mein Formentor steht auf dem Hof, ich erhalte in Kürze eine Mail mit Überweisungsinfos für die Überführungskosten und soll im Gegenzug angeben, an welche Zulassungsstelle der Brief geschickt werden soll.
Meine Vermutung ist, nachdem das Fahrzeug ja bereits Ende Oktober bzw. Anfang November in Emden ankam, dass der Formentor zu dem Kontingent an Benzinern gehört, was wegen Flotten-Durchschnitt-CO2-Verbrauch zugunsten der Auslieferung von Hybrid-Fahrzeugen zurückgehalten wurde. Die Hersteller müssen ja sonst saftige Strafen zahlen wenn die durchschnittliche CO2-Emission der ausgelieferten Fahrzeuge einen bestimmten Wert übersteigt und Verkauf/Auslieferung von Hybriden wurde ja zum Jahresende hin deutlich forciert. Anders kann ich mir das "es ist jahresanfang, das Auto steht auf dem Hof" nicht erklären, ausser halt durch völlige Inkompetenz seitens Cupra bzw. der Spediteure.
Also nochmal kompletter Verlauf:
- 15.8.23 von mir als Leasing bestellt (Fahrzeug durch das AH in 2022 bereits vorbestellt) mit unverbindlichem LT Dezember 23
- im Oktober in Produktion gegangen
- Ende Oktober per Schiff nach Emden geliefert (zufügen zur Connect-App möglich und später telefonisch durch AH bestätigt)
- Anfang Januar Benachrichtigung durch das AH, das Auto steht auf dem Hof und die Zulassung/Auslieferung kann angestossen werden
Mein Verkäufer meinte, er gibt den Vorgang direkt nach Beendigung des Telefonats an die Vertriebsassistenz. Kann sich ja dann nur noch um Monate handeln (Spass, eigentlich empfand ich die Abwicklung in Bezug auf das Autohaus bzw. meinen Verkäufer bisher als sehr höflich, nett und schnell, lediglich die Lieferkette...)