Die Frage (um wieder zu dem Thema dieses Threads zu kommen) ist ja, wie hoch die persönliche "Schmerzgrenze" ist zur Entscheidung, ob man sich noch einmal auf eine Anschaffung einlassen würde oder sich rückwirkend darauf eingelassen hätte.
Da der Konzern bzgl. der SW aktuell zeigt, dass auch die neuste Generation kränkelt, nimmt das einigen FL-Bestellern leider etwas Hoffnung. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass nach den zahlreichen "Warnschüssen" der letzten Jahre aus versch. Richtungen sowas erneut passiert.
Ich gehöre zu den Glücklichen, die bisher nur nervige SW-Fehler hat/hatte - aber keine, die mich veranlassen würden, das Fahrzeug vorzeitig zurückzugeben. Anders sieht es da wegen des Rumpelns der VA aus, die enorm die Fahrfreude mindert. Das veranlasst mich bereits jetzt, von Anfragen zum Kauf nach Leasingende abzusehen (weil auch nicht abzusehen ist, ob/wann es Seitens Hersteller eine Lösung gibt). Während der (überschaubaren) Leasingzeit lässt es sich zwar damit leben - wäre es mein Eigentum, würde ich den Druck unter Zuhilfenahme eines Anwalts erhöhen. Dann würde es mich aber schon extrem nerven, dass am Fahrzeug "herumgebastelt" wird. Mittlerweile nehme ich div. Mängel eher unverändert hin als das Risiko einzugehen, dass sich der Zustand "verschlimmbessert", wenn da vom Service Hand angelegt wird.
Auch wenn ich nicht weiß, wie die Leasingrückgabe endet (Kosten), so bereue ich noch nicht, aufgrund meiner Erfahrung mit dem Seat Ateca (bzw. mit dem Hersteller-Service) erstmals ein Auto geleast zu haben (zugegebenermaßen auch wegen eines sehr guten Kurses - das erhöht die Schmerzgrenze deutlich
).