Risiko Standschaden beim Formentor.

Tiefgarage ist schonmal nicht verkehrt und wenn die Steuergeräte vernünftig in den ruhemodus gehen, sollte es funktionieren.
Einzig die Bremsen und deren Materialqualität führen gerne zu einem Standschaden. Wenn sich diese vernünftig freibremsen lassen, sollte alles gut sein.
Bei Batterien ist es mal so und mal so. Es gibt eine Batteriepflegeprotokoll von VW für Autohäuser, weil man ungerne solche Garantiefälle bezahlt.
Gut zu hören, dass es in diesem Fall gut ablief und alles io ist.

3 Monate Standzeit ist schon was. Autos wollen bewegt werden. Dichtungen, Simmerringe etc. wollen mit Flüssigkeiten umspült werden, um nicht auszuhärten. Reifen wollen rollen, um sich nicht zu verformen (Standplatten).

Manchmal entstehen Situationen, da lässt es sich einfach nicht vermeiden. Sicher steht auch manches gebrauchtes Auto ähnlich lange oder länger, bis es einen neuen Käufer findet. Könnte ich es planen, würde ich zumindest Innen- Außen reinigen, ordentlich warm fahren vor dem abstellen, Luftdruck in den Reifen erhöhen, nur komplett trocken an einem trockenen Ort ohne Betätigung der Handbremse abstellen. Vermutlich würde ich auch die Batterie ausbauen, außer ich könnte sie zwischendurch mal laden.

Ich gehe davon aus, der Formentor hat einen Kunststofftank, somit entfällt das Volltanken.

Apropos, ich hatte das tatsächlich mal vor vielen Jahren. Der BMW 1802 stand ca. 5 Monate. In der Folge war die Wasserpumpe defekt und im Auspuff war ein Stecknadelkopf großes Loch.

Groß Gedanken machen würde ich mir da jetzt nach 3 Monaten nicht, zu ändern ist es sowieso nicht mehr.

Der Abstellort (keine Kälte) war gut gewählt und da viele STG in einen Ruhemodus gefahren werden vom Energiemanagement, sollte eine gesunde Batterie das aushalten können.

Mit einer Meldung "Batterie schwach, bitte durch Fahren laden" hätte ich dennoch gerechnet (hatte ich einmal nach einigen Wochen, als COV19 begann).

Für solche (gar für deutlich geringere Fahrpausen) nutze ich gerne meinen CTEK-Lader zum Nachladen (kann auch dauerhaft angeschlossen bleiben).

Mein Spielzeug (993 Cabrio) steht im Winter regelmäßig für längere Zeit. Meine Empfehlung wäre den Reifendruck zu erhöhen wenn man weiß das es eine längere Standzeit gibt bzw. die Räder auf hartem Styropor parken. Einen leichten "Standplatten" kann man aber auch wieder "weich fahren". In meinem Fall ist das Abklemmen der Batterie unproblematisch bis auf das damit einhergehende "Außer Betrieb setzten" der Diebstahl Warnanlage. Aber in dem Fall entnehme ich auch ein bestimmtes Relais und das passt dann auch

Guten Tag ,und APWW ich hoffe dir selbst geht es wieder gut (Krankheit) ,ich habe hier mal eine Übersicht .

Übersicht: die häufigsten Standschäden | mobile.de

Auto gesund, Fahrer gesund,das Jahr fängt doch gut an oder?

Zitat von APWW

Mein Formentor hat bis gestern drei Monate unbewegt in der (kalten) Tiefgarage gestanden. Eine vergleichbare Situation habe ich bislang noch nie gehabt; also keine Erfahrungswerte. Die Details wie es durch Urlaub, Krankenhaus und längerer Abwesenheit dazu kommen konnte lasse ich mal außen vor.

Gestern hat der Wagen beim Anlassen keinerlei Probleme gemacht und ist trotz Minusgraden sofort angesprungen. Ich hatte mich auf sehr viel Schlimmeres eingestellt gehabt und auch schon zahlreiche Geschichten gehört, dass Autos schon nach deutlich kürzerer Zeit - im Winter stehengelassen - Probleme mit der Batterie hatten. Zur Sicherheit bin ich erst einmal ca. 1,5 Stunden herumgefahren, damit wenigstens die Batterie mit Sicherheit wieder voll ist.

Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Hätte ich mir bei einem noch recht neuen Formentor nach drei Monaten noch gar keine Sorgen machen müssen oder habe ich einfach nur Glück gehabt?

Hängt natürlich auch stark davon ab, welche klimatischen Bedingungen in der Tiefgarage herrschen. Von daher sind pauschale Aussagen immer mit Vorsicht zu genießen.

Wenn z.B. in der Tiefgarage eine Luftfeuchtigkeit von 80% oder höher herrscht darf ich mich nicht wundern dass die Bremsen nach 3 Monaten genauso vergammelt sind als wenn das Fahrzeu im Freien steht.

Meine Sommerspielzeuge stehen meistens 6 Monate und länger in der Garage. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Mein Spielzeug mit mechanischer Benzinpumpe und Vergaser muss natürlich erst das verdunstete Benzin nachpumpen im Anlasserbetrieb. Dann läuft das Ding.

Das andere mit Elektronik von 1998 springt an, als wäre nix gewesen.

Mein roter steht immer 5 Monate in der TG. Vollgetankt und Reifendruck auf normal. Der Wagen wird dann händisch (hat ja nur knapp 1000kg) einmal im Monat entweder etwas nach vorne oder nach hinten geschoben damit der Wagen dann nicht die ganze Zeit auf einer Stelle steht. Die Batterie abgeklemmt und hängt dann am Cetk-Ladegerät im warmen Keller. Das Stoffverdeck dann noch etwas gelöst damit es nicht die ganze Zeit unter Spannung steht.

Ansonsten wird nix gemacht. Im Frühjahr dann ab zum Außenreinigen und gut is. Is halt a Mazda

So wie APWW sich Sorgen gemacht hat ,kann ich es auch verstehen ,in der unterschiedlichen Technik die heutzutage in Fahrzeugen aller Art steckt ,kann immer etwas aussteigen.

Unsere Monteure /Serviceberater sind teilweise mehr als ein halbes Jahr in unseren Werken in Indien/Brasilien/Kanada/Portugal vor Ort und bleiben auch solange dort ,ihre Fahrzeuge stehen alle bei uns offen auf einen gesicherten Firmenparkplatz ,und die hatten auch noch nie Probleme .

Zitat von Hermi

Is halt a Mazda

Ja, so einen kleinen NA hab ich auch noch, aber der wird das ganze Jahr genutzt. Immer wenn der Nachwuchs mal einen Zweitwagen braucht oder im Sommer die Sonne lacht und man auf coole Art und Weise unterwegs sein will. Cupra Formentor ist halt für den Alltag.

Zitat von harno

Ja, so einen kleinen NA hab ich auch noch, aber der wird das ganze Jahr genutzt. Immer wenn der Nachwuchs mal einen Zweitwagen braucht oder im Sommer die Sonne lacht und man auf coole Art und Weise unterwegs sein will. Cupra Formentor ist halt für den Alltag.

is bei mir a ND