Leasing-Rückgabe Erfahrungen (Gutachten, Nachzahlung, etc.)

Zitat von Flo_muc

Hallo zusammen,

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Kratzern im Lenkrad bei der Rückgabe gemacht?
Ich bin anfangs leider öfter hängen geblieben und sehe auch ein, das ich hier etwas zahlen muss.

Habe jetzt ein vorgutachten machen lassen und hier wurde mir gesagt, das mich die kleinen Kratzer 1.760€ kosten.

Das Gutachten wurde in dem Autohaus erstellt, indem ich das Auto auch abgebe.

Ich wäre Dankbar für jeden Input, bin gerade echt ratlos …

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Irgendwie lustig wie die Euro-Beträge gewürfelt werden. Bei mir war das Lenkrad auch zerkratzt und der Gutachter hat den Schaden mit 110 Euro dokumentiert.

Da kommt manchmal das Gefühl auf, die Leasingrate beinhaltet ausschließlich die km-Laufleistung des Motors, bei allem anderen wird erwartet, dass man das Auto nie hätte „benutzen“ dürfen.

Na da bin ich auch mal gespannt, ich hatte davor einen Ford im Leasing, 120t km / 4 Jahre und da lief die Rückgabe völlig Problemlos, keine Nachzahlung. Und natürlich hatte der Steinschläge oder oberflächliche Kratzer. Wie soll ein 4 Jahres Auto mit der Laufleistung auch sonst aussehen?

Denke auch nicht das Cupra normale steinschläge etc in rechnung stellt.

Bei mir muss man fairerweiser sagen das das Schäden sind die nicht mit normaler Abnutzung nach 4 jahren nutzung zu erklären sind. Das sehe ich ja auch ein.

Aber sonst glaub ich nich das Cupra/Seat nach 4 Jahren ein absolutes Neufahrzeug erwartet.

Weißt du wer geprüft hat? Bei meinem Autohaus macht es die Dekra. Und die waren bei jedem meiner Letzten easingrückläufer absolut fair.
Ich weiß aber dass z.B TÜV nord jier etwas pingeliger ist.

Ich dachte, der Gutachter nimmt nur sämtliche Mängel auf, und am Ende obliegt es der Leasinggesellschaft, diese mit ihrem Schadenskatalog abzugleichen und gegebenenfalls zu berechnen oder eben hinzunehmen?

So ist es auch, aber der Sachbearbeiter dort wird da nichts dazuerfinden oder weglassen.

Steinschläge etc. finde ich deutlich geregelt im Schadenskatalog. Was schlecht ist, ist das rechtlich nicht saubere "laufleistungsbedingt". Was soll das sein?

Ich lease die Karre für 30.000k im Jahr für 3 Jahre. Da erwarte ich, dass ich auch mehr Steinschläge haben "darf" als jemand nach 10.000 ... Das zahle ich (zumindest fühle ich das) mit

Felgen sind leider ärgerlich, sobald Materialabtrag da ist, wollen die Neue. Werde meine auch bei Kleinanzeigen "ersetzen", da ich den EK vom Autohaus ja kenne.

Der Rest wird eigentlich nach Wertminderung berechnet. Deswegen stehen da selten komplette Neuteile drauf. Da da wegen ein paar Kratzern ein neues Lenkrad rein soll, halte ich für ein Gerücht. Da wird ja kein Neuwagen draus gemacht...

Der Cupra wird mein erster eigener Leasingrückläufer. Den T-Roc habe ich damals ausgelöst direkt. Auf Arbeit gab es noch nie Probleme.

Moin zusammen, was sagt ihr zu dieser einen Macke? Versuchen irgendwas zu retten oder wird das wohl auf eine neue Felge hinauslaufen?

Könnte mich so ärgern, wirklich das einzige in 2 Jahren was beschädigt ist

so erging es mir auch. Jeden Tag das auto wie ein rohes ei behandelt und einma nicht aufgepasst...

für den ersten Moment sah das aus wie ein Farbfleck oder so.

GrapheneVZE würde diese sehr sehr kleine Stelle mit einem Lackstift fixen, das sieht echt nur oberflächlich aus

Ich halte das für einen Steinschlag, warum sollte das an einer Felge anders bewertet werden als bspw. auf der Motorhaube?

Zitat von Nick Croft

Ich halte das für einen Steinschlag, warum sollte das an einer Felge anders bewertet werden als bspw. auf der Motorhaube?

Sämtliche Schäden an Felgwn werden nicht repariert sondern die Felge für sehr teures Geld ersetzt

Wird Zeit, dass da mal ein Urteil gesprochen wird. Absolut unverhältnismäßig und die Felge wird nicht mal getauscht…

Danke für eure Rückmeldungen, ich werde mir mal die Möglichkeiten mit einem Lackstift anschauen, vielleicht kann ich ja was retten

Zitat von Andy_aus_PF

Sämtliche Schäden an Felgwn werden nicht repariert sondern die Felge für sehr teures Geld ersetzt

Ob die wirklich ersetzt werden, darf man in Frage stellen.

Zumindest der geschulte Blick über die Gebrauchten auf den Höfen der Händler lässt daran zweifeln. Es waren überwiegend PHEV also liegt es nah, dass ein Groß davon Leasingrückläufer sind…

Zitat von CKay

Ich wollte es Euch dann doch nicht vorenthalten. An die Wissenden und "ist ja auch Logisch".

Man hat mir 1.000 Euro lt. Gutachten Wertminderung in Rechnung gestellt, wegen angeblich falscher Reifen, bei Rückgabe. Diesen Terminus gibt es im Gutachten gar nicht, nur -fehlende zusätzliche Räder-.

Ein Anruf bei Seat Lasing und die Sache ist geklärt. Der Schadenkatalog spricht nicht umsonst, nur von der Profiltiefe der entsprechenden Reifensorte. Welche Sorte bei Abgabe montiert ist, ist egal, es müssen die Originalfelgen sein, zugelassene Reifengröße und die vorgegebene Profiltiefe der montierten Reifensorte. Und die Reifen dürfen natürlich nicht beschädigt sein, steht ja auch so im Schadenkatalog.

Auch das Argument, im Winter soll man das Fahrzeug auf Sommerrädern, auf dem Hänger zum AH bringen, ist absoluter Blödsinn. Wurde mir auch so bestätigt.

Die 1.000 Euro wurden mir zurückerstattet.

Sehr gut, dass Du widersprochen hast. Der Verkäufer bei BMW meinte nach der ersten Begutachtung damals zu mir (auf Nachfrage), dass die Marke völlig egal sei, wenn ich Gebrauchte aufziehen will. Wie Du auch schreibst, Profiltiefe muss gegeben sein und keine Beschädigungen - bei BMW mussten es auch Runflat sein, weil die ab Werk drauf sind. Und ich musste nur auf einer Achse die Reifen tauschen. Somit hatte der BMW damals vorn und hinten unterschiedliche Marken, was bei Rückgabe aber keine Rolle spielte und bei einigen Leasingrückläufern auf dem Hof dort so war.

Es ging nicht darum, welche Marke. Es ging darum, dass das Fahrzeug mit Sommerreifen ausgeliefert wurde und auch wieder mit Sommerreifen abgegeben werdem muß.

Und das stimmt eben nicht.

Hallo liebe CUPRA Community,

ich wollte nur mal fragen, wie das bei Rückgabe mit einem Jahreswagen, den ich geleast habe, aussieht? Ich hoffe, da werden dann nur die neuen Steinschläge, Kratzer etc. bewertet- und anschließend mit dem Gutachten des Vorgängers verglichen, oder wie stellt man sich das vor?

Es gibt ein DEKRA Gutachten vom AH, als der Vorgänger das Auto zurückgegeben hat, das ich aber nach dem Kauf nicht ausgehändigt bekommen habe (nachträglich möglich?). Dadurch stellt sich wie oben beschrieben, die Frage, was mir in Rechnung gestellt werden kann. Die Gutachter werden ja sicherlich von neuem alles an Schäden aufnehmen was da ist, nehme ich an?

Ja das sollte verrechnet werden, bei Zweifel oder Forderung seitens Leasing um Übermittlung des alten Gutachten bitten und solange natürlich nichts zahlen